"Die Emanzipation des Volkes war die große Aufgabe unseres Lebens"
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Die Referate von 3 Tagungen, die anläßlich des Heine Jubiläums 1997 stattfanden, sind in diesem Band vereinigt. Prominente Wissenschaftler und international ausgewiesene Heine-Forscher kommen zu Wort. Inhalt: Kunst, Politik und Gesellschaft im Europa des 19. Jahrhunderts: 1. Walter Grab: Heinrich Heine und die Revolution von 1848. - 2. Franzjosef Schuh: Heinrich Heines Stellung zu den „Traditionen“ der griechisch-römischen Antike oder Heinrich Heine - Bruder in Apoll. - 3. Heidi Beutin: Shakespeare, der Puritanismus und England. - 4. Alain Ruiz: „Hier ist heiliger Boden.“ - Deutsche Freiheitspilger und politische Emigranten in Paris von der Revolution von 1789 bis Heinrich Heine. - 5. Johann Dvořák: Ästhetik und politische Ökonomie. Heinrich Heine, Karl Marx und der Saint-Simonismus. - 6. Wolfgang Beutin: „Die Literaturgeschichte ist die große Morgue, wo jeder seine Toten aufsucht, die er liebt oder womit er verwandt ist.“ - Heinrich Heine als Historiker der Literatur. Heinrich Heine und die Religionen der Welt: 7. Gunter Martens: Heines Taufe und ihre Spuren in den Gedicht-Zyklen Nordsee I und II. - 8. Eckhard Reichert: Heine über Luther und die Reformation. - 9. Annemarie Post-Martens: Heines „Himmelreich auf Erden“. - 10. Christian Höpfner: 1848: Heines Rückkehr zu Gott? - 11. Anja Sroka: Heines Haltung zu Katholizismus und Renaissance. - 12. Thomas Bütow: Almansor. Heine und der Islam. - 13. Wolfgang Beutin: „. daß ich die gute protestantische Streitaxt mit Herzenslust handhabe.“ - Heinrich Heine und die Geschichte des Unglaubens. - 14. H. J. Benedict: Wenn Christus noch kein Gott wäre, würde ich ihn dazu wählen - Heinrich Heines heitere Religionskritik. - 15. H. J. Benedict: Vom Weltgericht. Werk und Wirkung im deutschen Frühliberalismus: 16. Barthold C. Witte: Demokratie braucht Erinnerung - zum Beispiel an die Revolution von 1848 und an Heinrich Heine. - 17. Peter Stein: Zu den Widersprüchen in der Rezeptionsgeschichte Heinrich Heines. - 18. Alexander Berger: Heine und seine Zeitgennossen: Strömungen und Auseinandersetzungen im deutschen Liberalismus des Vormärz. - 19. Gerhard Wagner: Heines Modernität. Aspekte seiner Positionierung in der ästhetischen Kultur des 19. Jahrhunderts. - 20. Wolfgang Beutin: „Denn ich glaube an den Fortschritt, ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt.“ - Heines politische Gedankenwelt in ihrer Zeit. - 21. Heidi Beutin: „Diese Cleopatra ist ein Weib. Sie liebt und verrät zu gleicher Zeit“. - Kritisches zur Darstellung von Frauen in Heines Werk. Mit einem tiefenpsychologischen Nachtrag von Wolfgang Beutin. Anhang: 22. Wolfgang Beutin: Von der Orthodoxie zur Aufklärung. Die geistige Wende im Werk Lessings und Heines.