Rampenlicht

1945: In den Ruinen Augsburgs wird Hermann Kleitner geboren. Sein Vater - Mitglied der Waffen-SS - taucht unter und nie wieder auf. Die Wurzeln, die ihm verbleiben, bieten keinen Halt, das Leben reißt ihn mit wie ein Tornado. Bald wird klar: Hermann hat das Zeug zum Unterhalter. Und es riecht nach einer steilen Karriere, als er mit Roy Black, Rex Gildo und anderen Stars der „Bravo-Hitbox“ durch die Lande tourt. Sein Künstlername: Herman, the German. Doch dan zerplatzt der Traum vom „Superstar“ und an die Stelle der Gitarre treten Fäuste und Feuerwaffen. Mit einem Bein im Knast, dem anderen im Grab und dem Kopf im Alkoholneben - so taumelt er durch das Deutschland der dröhnenden 60er und 70er Jahre. Bis zu dem Tag, als ein Lichtschein in sein Leben fällt, der so ganz anders ist als das kalte, gleißende Rampenlicht. Das Licht der Welt.