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Arthur Koestler (1905-1983) gilt als einer der vielseitigsten und engagiertesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Christian Buckard schildert sein abenteuerliches Leben von der Kindheit in Budapest bis zu seinem Selbstmord im Londoner Exil. Koestler, ein ungarisch-jüdischer Schriftsteller und Journalist, war kein Intellektueller, der aus der Sicherheit des Schreibtischs heraus die Welt verändern wollte. Er war bereit, für seine Überzeugungen zu kämpfen: In den 1920er Jahren kämpfte er als Wiener Student gegen Antisemiten, lebte als Kibbutznik und Reporter in Palästina. In den 1930er Jahren reiste er mit Langston Hughes durch die Sowjetunion, verfolgte arabische Terroristen in Beirut und berichtete aus dem israelischen Unabhängigkeitskrieg. Koestler war kommunistischer Spion und erlebte die Gefahren des politischen Aktivismus hautnah. Er bewegte sich zwischen den „Zwei Kulturen“, überflog den Nordpol im Zeppelin, forderte die Anerkennung der Parapsychologie und diskutierte mit Zen-Priestern in Japan. Buckard gelingt es, auf Grundlage unveröffentlichter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen, eine lebendige und tiefgründige Darstellung von Koestlers extremem Leben und den Idealen, die es prägten, zu schaffen.
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