Tom Ford

Die Liebesgeschichte des texanischen Designers Tom Ford mit der Mode beginnt während seines Kunstgeschichtsstudiums in New York, wo er das Nachtlokal „Studio 54“ frequentiert und seine Ideen auf Papierservietten festhält. 1990 wird er Chefdesigner bei Gucci und führt das angeschlagene Label zu einem sensationellen Comeback. 1994 wird er Kreativdirektor und entwirft unter anderem Schuhe, Uhren und Bekleidung, während er auch die Werbekampagnen plant. Fords Einfluss zeigt sich in der Revitalisierung des Gucci-Imperiums, insbesondere durch seine ikonischen Designs wie samtige Hüfthosen und Metallic-Stiefel. Unter seiner Leitung vervierfachte sich der Gewinn von Gucci. Nach der Verlegung des Unternehmensssitzes nach Florenz zieht Ford nach Paris und lebt heute in London. 2003 verlässt er nach 13 Jahren die Gucci-Gruppe und hat seither einen 400-seitigen Bildband über sein Schaffen veröffentlicht, der als einzigartig gilt. Ford wird zudem von „People Magazine“ als einer der 50 schönsten Männer der Welt ausgezeichnet. Sein kreatives Erbe bleibt unbestritten und ist ein Must-have für Modebegeisterte.