Wozu Sex?
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Stellen Sie sich vor, bei der Fortpflanzung ginge es nur um Kosten und Zahlen: Die sexuelle Fortpflanzung, bei der nur jeweils die Hälfte der Gene auf die nächste Generation übergeht, wäre von der Bildfläche verschwunden. Oder gar nicht erst aufgetaucht. Schlichte Zellteilung würde die Welt beherrschen. Aber wie sähe diese dann aus? Sexuelle Fortpflanzung hat überdies den Nachteil, daß sie „aufwendig“ ist, weil immer zwei sich finden müssen. Welche Vorteile birgt sie also, evolutionär gesehen? Und wieso sind Eier teuer und Spermien billig? Christian Göldenboog gibt einen Überblick über die wichtigen evolutionsbiologischen Fragen und diskutiert in Gesprächen mit so bekannten Wissenschaftlern wie Luigi Luca Cavalli-Sforza, Kim Nasmyth und dem kürzlich verstorbenen Evolutionsgenetiker John Maynard Smith die neuesten Erkenntnisse zum Thema Sexualität.