Online-Versicherungen aus aufsichts- sowie zivilrechtlicher Perspektive
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Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Abschluss von Online-Versicherungen sowohl aus aufsichts- als auch aus privatrechtlicher Perspektive. Eingangs wird die Frage nach dem Abschluss einer Online-Versicherung zwischen einem inländischen Versicherungsnehmer und einem deutschen Versicherer betrachtet. Das allgemeine Zivilrecht wird mit der speziellen Perspektive des Versicherungsvertragsrechts in Korrelation gebracht. Es wird ferner eine ausführliche Betrachtung der Einbeziehung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen bei Online-Versicherungen vorgenommen, die die Wertungen des neuen Schuldrechts berücksichtigt und anhand der spezielleren Vorgaben des Versicherungsrechts konkretisiert. Daraufhin erfolgt eine Betrachtung der dogmatischen Grundlagen der Versicherungsaufsicht und die aufsichtsrechtliche sowie die international-privatrechtliche Zulässigkeit von Online-Versicherungen als Fortführung der klassischen Korrespondenzversicherung mit einem Versicherer im EU- bzw. EWR-Ausland und einem inländischen. Insbesondere wird ein Schwerpunkt auf die rechtliche Bewertung der Beteiligung eines inländischen Vermittlers beim Abschluss einer internationalen Online-Versicherung gesetzt. Ferner wird ein Zurechnungsmodell zur Begründung einer diesbezüglichen Aufsichtspflicht anhand unterschiedlicher Niederlassungsbegriffe entwickelt. Daraufhin erfolgt ein Blick auf die international-privatrechtliche Seite der Online-Versicherung, bei dem das internationale Zivilprozessrecht und die einschlägigen materiell-rechtlichen Vorgaben betrachtet werden. Ferner werden die umstrittene Einordnung der Online-Versicherung in den Anwendungsbereich von Art. 9 IV EGVVG diskutiert und die Schranken einer möglichen Rechtswahl bei Online-Versicherungen aufgezeigt. Im abschließenden Teil der Arbeit werden die Rahmenbedingungen einer Online-Versicherung mit einem sog. Drittlandsversicherer betrachtet und die einschlägigen Aufsichtskriterien und Maßstäbe ermittelt. Die Arbeit endet mit einer Ermittlung und Darstellung der in dieser Konstellation anwendbaren Regelungen des materiellen internationalen Privatrechts und einer Konkretisierung der Konzeption der Art. 27 ff. EGBGB für Online-Versicherungen.
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Online-Versicherungen aus aufsichts- sowie zivilrechtlicher Perspektive, Jan Eichhorn
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Online-Versicherungen aus aufsichts- sowie zivilrechtlicher Perspektive
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jan Eichhorn
- Vydavatel
- VVW
- Rok vydání
- 2005
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 389952182X
- ISBN13
- 9783899521825
- Série
- Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungswissenschaft der Universität Hamburg und des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V. : Reihe A, Rechtswissenschaft
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Abschluss von Online-Versicherungen sowohl aus aufsichts- als auch aus privatrechtlicher Perspektive. Eingangs wird die Frage nach dem Abschluss einer Online-Versicherung zwischen einem inländischen Versicherungsnehmer und einem deutschen Versicherer betrachtet. Das allgemeine Zivilrecht wird mit der speziellen Perspektive des Versicherungsvertragsrechts in Korrelation gebracht. Es wird ferner eine ausführliche Betrachtung der Einbeziehung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen bei Online-Versicherungen vorgenommen, die die Wertungen des neuen Schuldrechts berücksichtigt und anhand der spezielleren Vorgaben des Versicherungsrechts konkretisiert. Daraufhin erfolgt eine Betrachtung der dogmatischen Grundlagen der Versicherungsaufsicht und die aufsichtsrechtliche sowie die international-privatrechtliche Zulässigkeit von Online-Versicherungen als Fortführung der klassischen Korrespondenzversicherung mit einem Versicherer im EU- bzw. EWR-Ausland und einem inländischen. Insbesondere wird ein Schwerpunkt auf die rechtliche Bewertung der Beteiligung eines inländischen Vermittlers beim Abschluss einer internationalen Online-Versicherung gesetzt. Ferner wird ein Zurechnungsmodell zur Begründung einer diesbezüglichen Aufsichtspflicht anhand unterschiedlicher Niederlassungsbegriffe entwickelt. Daraufhin erfolgt ein Blick auf die international-privatrechtliche Seite der Online-Versicherung, bei dem das internationale Zivilprozessrecht und die einschlägigen materiell-rechtlichen Vorgaben betrachtet werden. Ferner werden die umstrittene Einordnung der Online-Versicherung in den Anwendungsbereich von Art. 9 IV EGVVG diskutiert und die Schranken einer möglichen Rechtswahl bei Online-Versicherungen aufgezeigt. Im abschließenden Teil der Arbeit werden die Rahmenbedingungen einer Online-Versicherung mit einem sog. Drittlandsversicherer betrachtet und die einschlägigen Aufsichtskriterien und Maßstäbe ermittelt. Die Arbeit endet mit einer Ermittlung und Darstellung der in dieser Konstellation anwendbaren Regelungen des materiellen internationalen Privatrechts und einer Konkretisierung der Konzeption der Art. 27 ff. EGBGB für Online-Versicherungen.