Bad Düben
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Moorbad und Waldkrankenhaus machten Bad Düben DDR-weit bekannt. Ebenso trugen die Maschinen und Werkzeuge der Wema zum guten Ruf der Stadt als Industriestandort bei. Auch zwei Kasernen der NVA, in der viele junge Männer ihren Wehrdienst ableisteten, erhöhten den Bekanntheitsgrad Bad Dübens. Seit der Eröffnung des Landschaftsmuseums der Dübener Heide in der Burg Düben kamen viele Besucher, die meist auch die im Krieg weitgehend unzerstört gebliebene, reizvolle historische Altstadt besuchten. Bad Düben hatte auch zu DDR-Zeiten etwas zu bieten. Mit 214 bislang unveröffentlichten Bildern illustriert der Denkmalpfleger und Buchautor Hans-Joachim Böttcher das Leben in Bad Düben und seinen heutigen Ortsteilen zwischen 1949 und 1990. Die Bilder berichten vom Alltag der Menschen sowie von Festtagen und wecken Erinnerungen an ein nicht allzu fernes, doch bereits abgeschlossenes Kapitel Bad Dübener Stadtgeschichte.