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Zwischen Platon und Mondrian
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Mit der „Poesie des Konkreten“ wird zuerst Gappmayrs künstlerische Position ab 1965 sichtbar, es folgen Differenzierungen über „Traditionelle Dichtung/ Visuelle Dichtung“ und „Visuelle Poesie“, um in der „Theorie visueller Dichtung“ von 1969 zu münden. Im zweiten Buch-Abschnitt werden S. J. Schmidts Thesen, Manifeste und Epiloge der 70er Jahre festgehalten, um im dritten und umfangreichsten Teil sich direkt mit Gappmayrs Werk auseinanderzusetzen. Der tradierte Begriff „Konkrete Kunst“ scheint sich bezogen auf Gappmayrs Œuvre aufzulösen, seine „Texte im Raum“, „Sprache und Farbe“, bis hin zu „Über die Zeit“ lassen ihn schließlich im vierten Teil mehr und mehr als konzeptionellen Künstler erscheinen.
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2005, měkká
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