Chronik des Pfarrsprengels Hinternah
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Der Bearbeiter W. Pfeufer zu seinem Buch: Das ist schon ein besonderes Buch. Es nennt sich „Chronik“, ist aufgebaut wie ein Fachbuch mit vielen wissenschaftlichen, besonders historischen Hinweisen und ist unterhaltsam und spannend zugleich. Illustriert ist es mit farbigen Bildern, die der Autor, Pfarrer Johann Christoph Walz, ein gebürtiger Schleusinger, mit eigener kunstfertiger Hand über das alte Hinternah und seine Bürger gestaltet hat. Die Zeitspanne, die der Autor in erzählender Weise in vielen Sachgebieten überstreicht, ist erstaunlich groß und bringt Informationen, die bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Das Buch erzählt von den Sorgen und Nöten der Menschen unserer Walddörfer, von Sitte und Brauchtum, Aberglauben, ihrer Sprache und ihren Umgangsformen. Walz versteht es, seine Geschichten und Begebenheiten mit realen historischen Vorgängen zu verknüpfen und stellt so den Hinternaher, Neundorfer, Silbacher und Schleusinger sowie ihre Nachbarn als liebenswerte Menschen ihrer Zeit dar. Über die Henneberger Gefürsteten Grafen und ihre Lebensweise, wie auch bei den meisten historischen Abschnitten, bezieht der Autor seine Informationen aus anerkannten wissenschaftlichen Quellen, die großenteils heute noch auffindbar waren und auch von mir zum Quellenstudium genutzt werden konnten. Es ist fesselnd, das Gerichtsprotokoll des Hexenprozesses gegen einen Hinternaher Ehepaar beinahe wörtlich und in der Sprache der Jahre 1666/67 zu lesen. Auch sprachhistorisch ist das Buch in vielen Abschnitten äußerst interessant. Da J. C. Walz nur bis 1862 in Hinternah als Pfarrer tätig war und seine Arbeit nicht abschließen konnte, das Buch erst kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert mit wesentlichen Einträgen im walzschen Sinne ergänzt wurde, habe ich auch die nachfolgenden Autoren Ebbinghaus und Blau mit chronikalischen Beiträgen bis ins Jahr 1930 einbezogen. Eine besondere, umfangreiche Anlage mit Kommentaren über die Quellen, die Walz in seinem Buche benutzte, zeigt dem Leser in Originalabbildungen interessante Literaturstellen. Mit diesem Teil möchte ich die Authentizität vieler Aussagen unterstreichen. Aus technischen Gründen wurde von den im Buch schon in Graustufen an der richtigen Stelle wiedergegebenen Abbildungen eine Auswahl im Vorspann und im Anhang auf Kunstdruckpapier reproduziert. Diese wurden nur geringfügig farblich korrigiert, da das Originalpapier auf Grund seines hohen Alters stark vergilbt ist.
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Chronik des Pfarrsprengels Hinternah, Johann Christoph Walz
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
Doručení
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- Titul
- Chronik des Pfarrsprengels Hinternah
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Johann Christoph Walz
- Vydavatel
- Verl. Frankenschwelle
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3861801809
- ISBN13
- 9783861801801
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Der Bearbeiter W. Pfeufer zu seinem Buch: Das ist schon ein besonderes Buch. Es nennt sich „Chronik“, ist aufgebaut wie ein Fachbuch mit vielen wissenschaftlichen, besonders historischen Hinweisen und ist unterhaltsam und spannend zugleich. Illustriert ist es mit farbigen Bildern, die der Autor, Pfarrer Johann Christoph Walz, ein gebürtiger Schleusinger, mit eigener kunstfertiger Hand über das alte Hinternah und seine Bürger gestaltet hat. Die Zeitspanne, die der Autor in erzählender Weise in vielen Sachgebieten überstreicht, ist erstaunlich groß und bringt Informationen, die bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Das Buch erzählt von den Sorgen und Nöten der Menschen unserer Walddörfer, von Sitte und Brauchtum, Aberglauben, ihrer Sprache und ihren Umgangsformen. Walz versteht es, seine Geschichten und Begebenheiten mit realen historischen Vorgängen zu verknüpfen und stellt so den Hinternaher, Neundorfer, Silbacher und Schleusinger sowie ihre Nachbarn als liebenswerte Menschen ihrer Zeit dar. Über die Henneberger Gefürsteten Grafen und ihre Lebensweise, wie auch bei den meisten historischen Abschnitten, bezieht der Autor seine Informationen aus anerkannten wissenschaftlichen Quellen, die großenteils heute noch auffindbar waren und auch von mir zum Quellenstudium genutzt werden konnten. Es ist fesselnd, das Gerichtsprotokoll des Hexenprozesses gegen einen Hinternaher Ehepaar beinahe wörtlich und in der Sprache der Jahre 1666/67 zu lesen. Auch sprachhistorisch ist das Buch in vielen Abschnitten äußerst interessant. Da J. C. Walz nur bis 1862 in Hinternah als Pfarrer tätig war und seine Arbeit nicht abschließen konnte, das Buch erst kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert mit wesentlichen Einträgen im walzschen Sinne ergänzt wurde, habe ich auch die nachfolgenden Autoren Ebbinghaus und Blau mit chronikalischen Beiträgen bis ins Jahr 1930 einbezogen. Eine besondere, umfangreiche Anlage mit Kommentaren über die Quellen, die Walz in seinem Buche benutzte, zeigt dem Leser in Originalabbildungen interessante Literaturstellen. Mit diesem Teil möchte ich die Authentizität vieler Aussagen unterstreichen. Aus technischen Gründen wurde von den im Buch schon in Graustufen an der richtigen Stelle wiedergegebenen Abbildungen eine Auswahl im Vorspann und im Anhang auf Kunstdruckpapier reproduziert. Diese wurden nur geringfügig farblich korrigiert, da das Originalpapier auf Grund seines hohen Alters stark vergilbt ist.