Parametry
Kategorie
Více o knize
Es ist kein Geheimnis, dass im Zuge der deutsch-deutschen Wiedervereinigung 1990 für die gesamte Industrie der neuen Bundesländer harte Zeiten anbrachen. Dietrich Papsch zeichnet exemplarisch für viele ehemalige Ostbetriebe die Nachwendegeschichte der Deutsche Waggonbau AG nach, die in vielerlei Hinsicht typisch war. Das in der ursprünglichen Größe zu träge Kombinat wurde in eine AG mit Tochtergesellschaften umgewandelt, Zulieferbetriebe wurden ausgegliedert. Dabei war es unvermeidlich, die Zahl der Beschäftigten zu verringern – ein für die Betroffenen überaus schmerzhafter Einschnitt. Hinzu kamen die zahlreichen Privatisierungsversuche, die unter der Regie der Treuhandanstalt erfolgten – und mehr als einmal kläglich scheiterten. Dennoch waren die Ausgangsbedingungen für die DWA günstig, ihre Produkte auch nach der Wende noch konkurrenzfähig. Als Problem erwies sich jedoch die große Abhängigkeit von Aufträgen aus der ehemaligen Sowjetunion und anderen Ländern des Ostblocks. Manche dieser Märkte brachen nahezu von einem Tag auf den anderen weg. Aber auch die fundamentalen wirtschaftlichen Umwälzungen, die im Zuge der Globalisierung stattfanden, mussten ins Kalkül gezogen werden. Nicht nur einmal kämpfte die DWA ums wirtschaftliche Überleben …
Nákup knihy
Im Dschungel der Globalisierung, Dietrich Papsch
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Im Dschungel der Globalisierung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Dietrich Papsch
- Vydavatel
- VNL, Verl. Neue Literatur
- Vydavatel
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3938157526
- ISBN13
- 9783938157527
- Kategorie
- Podnikání a ekonomie
- Anotace
- Es ist kein Geheimnis, dass im Zuge der deutsch-deutschen Wiedervereinigung 1990 für die gesamte Industrie der neuen Bundesländer harte Zeiten anbrachen. Dietrich Papsch zeichnet exemplarisch für viele ehemalige Ostbetriebe die Nachwendegeschichte der Deutsche Waggonbau AG nach, die in vielerlei Hinsicht typisch war. Das in der ursprünglichen Größe zu träge Kombinat wurde in eine AG mit Tochtergesellschaften umgewandelt, Zulieferbetriebe wurden ausgegliedert. Dabei war es unvermeidlich, die Zahl der Beschäftigten zu verringern – ein für die Betroffenen überaus schmerzhafter Einschnitt. Hinzu kamen die zahlreichen Privatisierungsversuche, die unter der Regie der Treuhandanstalt erfolgten – und mehr als einmal kläglich scheiterten. Dennoch waren die Ausgangsbedingungen für die DWA günstig, ihre Produkte auch nach der Wende noch konkurrenzfähig. Als Problem erwies sich jedoch die große Abhängigkeit von Aufträgen aus der ehemaligen Sowjetunion und anderen Ländern des Ostblocks. Manche dieser Märkte brachen nahezu von einem Tag auf den anderen weg. Aber auch die fundamentalen wirtschaftlichen Umwälzungen, die im Zuge der Globalisierung stattfanden, mussten ins Kalkül gezogen werden. Nicht nur einmal kämpfte die DWA ums wirtschaftliche Überleben …