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Zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigen kleinen Hohlformen und zur Frage des Entstehens der Sölle

Eiszeitglaziologie-Theorie: Artikel 18

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In den jüngeren großen Kompendien zur Geomorphologie finden sich vielfältige Informationen zu den sogenannten kleinen Hohlformen, den Bodensenken außerhalb von Seen. Oft sind diese Informationen mit umfangreichen Überlegungen zur Entstehung der verschiedenen Kategorien dieser Senken verbunden. In der Literatur sind auch unnütze Meinungsstreitigkeiten dokumentiert, bei denen Kontrahenten wegen der Nichtbeachtung feiner Unterschiede zwischen allgemeinsprachlich verschiedenen Bezeichnungen wie Vertiefung, Loch, Mulde, Wanne, Senke und Kessel aneinander vorbeiredeten. Zudem gibt es spekulative Meinungen, die über Generationen hinweg verbreitet wurden, wonach viele kleine Hohlformen als 'Toteislöcher' gelten, die durch nacheiszeitliches Tauen von Gletscherabbrüchen entstanden sind. Der vorliegende Artikel soll Klarheit darüber schaffen, welche der in ehemaligen binnenländischen Vereisungsgebieten vorkommenden kleinen Hohlformen glazialbedingt sind und welche nicht. Zudem wird untersucht, in welchem Zusammenhang das Entstehen der letzteren mit dem Glazialzeitgeschehen steht. Insbesondere soll der Artikel dazu beitragen, die Sölle in den Flachlandgletscher-Ausfahrgebieten Nordeuropas als Indizien für direkte oder indirekte Glazialwirkung anzuerkennen.

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Zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigen kleinen Hohlformen und zur Frage des Entstehens der Sölle, Manfred R. Martin

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2014
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