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Zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigen kleinen Hohlformen und zur Frage des Entstehens der Sölle

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In den aktuellen Kompendien zur Geomorphologie finden sich zahlreiche Informationen zu den sogenannten „kleinen Hohlformen“ (Bodensenken außerhalb von Seen) und deren Entstehung. Oft werden dabei unnötige Meinungsstreitigkeiten dokumentiert, die sich um die feinen Unterschiede zwischen allgemeinsprachlichen Begriffen wie Vertiefung, Loch, Mulde und spezifischen geologischen Kategorien wie Doline oder Pingo-Narbe ranken. Zudem gibt es spekulative Meinungen, die besagen, dass viele dieser Hohlformen als „Toteislöcher“ entstanden sind, also durch das Tauen ehemaliger Gletscherschollen. Der vorliegende Artikel zielt darauf ab, Klarheit darüber zu schaffen, welche der in ehemaligen eiszeitlichen Gebieten vorkommenden kleinen Hohlformen glazialbedingt sind und welche nicht. Zudem wird untersucht, in welchem Zusammenhang die nicht glazialen Hohlformen mit den Ereignissen der Glazialzeit stehen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die Sölle in den Flachlandgletscher-Ausfahrgebieten Nordeuropas als Indizien für glaziale Einflüsse zu anerkennen, um ein besseres Verständnis der geologischen Prozesse zu fördern.

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Zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigen kleinen Hohlformen und zur Frage des Entstehens der Sölle, Manfred R. Martin

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