Zur Finanzierung von Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (1924 - 1944)
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Die quellenbasierte Studie zu Finanzierung von Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft dokumentiert Finanzquellen, Einnahmen und Ausgaben und beschreibt die Finanzierungsmodi im Zeitraum von 1920 bis 1943/44. Ursprünglich war die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu Förderung der Wissenschaften (1911) unter dem Gesichtspunkt gegründet worden, das die private und die öffentliche Hand zu gleichen Teilen die Wissenschaften beförderte. Private Hand meint hier zugleich die Gesellschaft selbst, in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. In der Zeit des „Dritten Reiches“ wurden die Institute einer nachholenden wissenschaftlich-technischen Modernisierung unterzogen, um neben der „kriegswichtigen“ Forschung im unterschiedlichen Maße auch Grundlagenforschung zu betreiben.