Katalog der etruskischen und italischen Antiken
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Der vorgelegte Band zu den etruskischen und italischen Antiken im Ruhr Museum und einigen Stücken aus dem Museum Folkwang in Essen erschließt in vollständiger Form die etwa 200 Objekte umfassenden Bestände der Völkerschaften des vorrömischen Italien. Es handelt sich dabei v. a. um typische und eher unaufwendige Objekte des täglichen Lebens wie Keramik, Gewandfibeln, Votivstatuetten, Spinnwirtel, Rasiermesser, bronzene Geräte oder Waffen und Schmuck. Die Sammlung war partiell bereits bekannt, doch beschränkte sich diese Kenntnis weitgehend auf die Bestände aus Keramik. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Archäologischen Institutes Köln und des Ruhr Museums wurde sie nun in Beteiligung von Studenten vollständig aufgenommen und wissenschaftlich bearbeitet. Der größte Teil der etruskischen Objekte stammt aus der ursprünglich zu Lehr- und Forschungszwecken dienenden Sammlung des Straßburger Archäologen Robert Forrer, die 1913 mit finanzieller Unterstützung durch Gustav von Bohlen und Halbach angekauft werden konnte.