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Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung

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Der 12. Nachsorgekongress der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung fand im März 2018 im Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt statt und war dem Thema »Vernetzung« gewidmet. Dieses Thema bezog sich einerseits auf die Neuronennetzwerke im Gehirn, die durch eine Hirnverletzung beschädigt sein können und im Rahmen der Rehabilitation und Nachsorge wieder neu geknüpft werden sollen. Zum anderen ging es aber auch um eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Rehabilitations- und Nachsorgeangebote, die im Interesse der Betroffenen und ihrer Angehörigen dringend erforderlich ist. Nicht selten fehlt es an angemessener Beratung, die darüber informiert, welche Förderangebote regional vorhanden sind und von den Kostenträgern übernommen werden. Der Erfolg der Rehabilitation hängt aber wesentlich davon ab, wie passgenau und umfassend Bedarfe erhoben werden, wie die erforderlichen Teilhabeleistungen miteinander verknüpft sind und wie vernetzt die involvierten Akteure – neben den Rehabilitationsträgern, Ärzte, Therapeuten, Leistungserbringer, Arbeitgeber, aber auch der Patient und seine Angehörigen – miteinander arbeiten. Die Qualität von Teilhabeleistungen wird durch eine professionelle, qualitätsvolle Vernetzung deutlich gesteigert. Auf dem Nachsorgekongress wurden bereits etablierte Netzwerke beispielhaft vorgestellt und weitere Möglichkeiten der Vernetzung ausgelotet. »Das Netz ist ein gutes Symbol: Die Knoten sind eher lose, aber sie verkoppeln viele Möglichkeiten, die Maschen überbrücken vorhandene Löcher«, so Achim Ebert, Sprecher der AG Teilhabe.

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