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Die Fotografie im Osmanischen Reich

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Angesichts der steigenden Zahl von Bildern in Kunst und popularer Kultur in der islamischen Welt ist die Frage nach dem Bild im Islam neu zu stellen. Diese Arbeit behandelt den Beginn der Verbreitung von bildlichen Darstellungen am Beispiel der Fotografie im Osmanischen Reich. Dazu werden koranische und prophetische Aussagen zum Bilderverbot sowie Gelehrtenpositionen aus dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert diskutiert. Die rasche Verbreitung der Fotografie in den osmanischen Gebieten deutet darauf hin, dass das Bild mit den religiosen Geboten nicht zwangslaufig in Widerspruch stand. Vielmehr ist eine zunehmende Prasenz des Bildes im offentlichen und privaten Raum im Zuge der gesellschaftlichen und politischen Verwestlichung des 19. Jahrhunderts festzustellen. Dieser Prozess und die Forderung durch die Sultane bereiteten den Erfolg von Fotografen wie Vassilaki Kargopoulo, Pascal Sebah, den Abdullah Freres und anderen in Konstantinopel vor. So entstand neben der immensen fotografischen Kollektion von Sultan Abdulhamit II. eine fotografische Portratkultur, in der die gesellschaftliche Transformation der neuen Burgerschicht sichtbar ist. Gleichzeitig galten fotografische Portrats in dieser Bourgeoisie als Statusobjekte und waren Kennzeichen einer modernen, westlich orientierten Lebensweise.

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Die Fotografie im Osmanischen Reich, Nimet Seker

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2009
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