Glaziale und periglaziale Lebensräume im Raum Obergurgl
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Die hochalpine Landschaft des inneren Ötztals ist eine besondere Welt: Unzählige Gletscher, schroffe Gipfel und abgerundete alpine Rasen- und Heideflächen wechseln sich ab und geben der Region ihr typisches Aussehen. Die Ötztaler Alpen stehen seit Jahrzehnten unter Schutz und beherbergen zahlreiche Tier- und Pflanzengemeinschaften. Auch wissenschaftlich ist die Region seit 1951 unter „Dauerbeobachtung“: Die Gründung der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl (AFO), einer Außenstelle der Universität Innsbruck, war der Startschuss für interdisziplinäre Forschungsarbeiten. In ihrem ersten Buch zu den Lebensräumen im inneren Ötztal präsentiert die AFO zahlreiche Arbeiten von derzeit in Obergurgl forschenden WissenschaftlerInnen. Die Kapitel spannen einen Bogen von glazialen bis hin zu periglazialen Lebensräumen, also von den Gletschern über rezent eisfreie Flächen hin zu älteren Moränen und Bereichen außerhalb des Gletschervorfeldes.