Zu Hause in der Welt
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Der Titel dieses Buches spiegelt Leben und Werk von AutorInnen, die in mehreren Ländern gelebt haben und über so unterschiedliche Orte schreiben wie Buenos Aires, Kanton, London, einen masurischen See oder Eisenhüttenstadt. Die Globalisierung mit ihrer Interkulturalität und Mehrsprachigkeit hat längst Einzug in die Literatur gehalten. SchriftstellerInnen überschreiten mit Leichtigkeit die Grenzen der Sprachen oder der Kulturen, auch wenn dies nicht immer freiwillig geschieht. Ihre Texte, ob sie von globalen Metropolen oder von ländlichen Gebieten der Erde handeln, zeichnen sich durch Aufmerksamkeit für das topographische Detail aus. Ein verbindendes Element der hier vorgestellten AutorInnen aus Argentinien, China, dem Iran, Polen, Russland, Spanien, Tschechien, der Türkei und den USA ist ihre Vertrautheit mit der Kultur in Deutschland und mit der deutschen Sprache, in der sie zum Großteil ihre literarischen Texte verfassen. Mit Porträts und Beiträgen von Maaheen Ahmed, María Cecilia Barbetta, Artur Becker, Alina Bronsky, Libuse Cerná, Frantisek Cerný, John Giorno, Yadé Kara, Lingyuan Luo, José F. A. Oliver, Jaroslav Rudiš, SAID.