Mögliche Wettbewerbsvorteile von Krankenhäusern unter besonderer Berücksichtigung der Patientenorientierung
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In der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine zunehmende Patientenorientierung im Krankenhaus zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Marktteilnehmern führen kann. Nach gewissen, in der Einleitung getroffenen Begriffsabgrenzungen und ? diskussionen sollen anschließend die momentanen, für den Krankenhausbereich verschärfend wirkenden Wettbewerbsfaktoren aufgezeigt werden. Danach wird auf die besondere Bedeutung des Patienten und seine Rolle im Gesundheitswesen eingegangen, bevor der Begriff der Patientenorientierung in der hier angewandten Definition kurz erläutert wird. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt schließlich in der Darstellung von häufig ungenutzten Potentialen innerhalb der Patientenorientierung, deren Beseitigung und der Erweiterung auf bisher unterschätzte Elemente sowie deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsposition. Dabei soll vorwiegend auf solche Potentiale eingegangen werden, die für die Marktteilnehmer relativ leicht, zeitnah und kostengünstig zu realisieren sind. Auf das Betrachten von Faktoren, die u. a. mit einer umfangreichen Veränderung strategischer, operativer und normativer Managementaspekte, der Aufbau- und Ablauforganisation sowie rechtlicher und qualitätsrelevanter Elemente und -Systeme einhergehen, soll bewusst verzichtet werden.