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Die Förderung der Digitalisierung des Kulturellen Erbes durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat das Interesse der Bibliotheken an Sammlungen neu belebt. Sammlungen strukturieren Bestände und verleihen Bibliotheken ein erkennbares Profil. Die Zugehörigkeit zu einer anerkannten Sammlung schützt Dokumente vor der Gefahr, von wirtschaftlich orientierten Bibliothekaren und Politikern als überflüssig eingestuft zu werden. Diese Hinwendung zu Sammlungen ist auch ein Widerstand gegen ein reduktionistisches Verständnis von Bibliotheken. Anlass für diesen Band ist das 40-jährige Jubiläum der Übernahme der Bestände der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf durch die heutige Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf im Jahr 1970. Im Inhalt finden sich Beiträge wie Barbara Engemann-Reinhardts Erfahrungen als Sammlerin, Stefan Schweitzers Projekt zur gartenkünstlerischen Literatur, Gertrude Cepl-Kaufmanns Betrachtungen zur „Theaterzettel“-Archivalie, Nadine Müllers Analyse buchgraphischer Gemeinschaftswerke, sowie Gabriele Dreis und Ulrich Schlüters Untersuchung der Sammlung mittelalterlicher Handschriften. Falk Wiesemann beleuchtet Heinrich Heines jüdische Bilderwelt, während Dietmar Haubfleisch und Christian Ritzi die Bedeutung von Schulprogrammen für die Historiographie des Bildungswesens diskutieren. Eine Bibliographie zum Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf rundet den Band ab.
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Bibliothek und Forschung, Irmgard Siebert
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