Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung
Doppelter Gebietsbezug zwischen „Behälterräumen“ und „Alltagsorten“
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Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung – beispielsweise im Rahmen des Programms Soziale Stadt – an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint „Raum“ als die einzige „gegebene“ Variable. Thomas Franke geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen „Programmgebiet“ und „Alltagsraum“ definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des „Doppelten Gebietsbezugs“ tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit „Raum“ in der Quartiersentwicklung bei.
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Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung, Thomas Franke
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung
- Podtitul
- Doppelter Gebietsbezug zwischen „Behälterräumen“ und „Alltagsorten“
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Thomas Franke
- Vydavatel
- VS, Verl. für Sozialwiss.
- Rok vydání
- 2011
- ISBN10
- 3531180894
- ISBN13
- 9783531180892
- Série
- VS research : Quartiersforschung
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung – beispielsweise im Rahmen des Programms Soziale Stadt – an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint „Raum“ als die einzige „gegebene“ Variable. Thomas Franke geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen „Programmgebiet“ und „Alltagsraum“ definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des „Doppelten Gebietsbezugs“ tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit „Raum“ in der Quartiersentwicklung bei.