Zur Anwendung der statistischen Formanalyse
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In der folgenden Arbeit werden die Grundlagen der statistischen Formanalyse vorgestellt und das Verfahren an drei- und vierdimensionale Objekte angepasst. In der Formanalyse verwenden wir Verteilungsparameter wie die mittlere Form, eine repräsentative Form einer Gruppe von Objekten, um die Möglichkeit einer Diskriminierung der Objektgruppen zu untersuchen. Zur Anwendung der Verfahren dienen mehr als hundert Nierentumore, mehr als hundert Messdaten elektronischer Nasen und das räumliche Verhalten von fünfzig Serienmördern. In allen Disziplinen wird damit ein neuer Ansatz zur Messung und Auswertung vorgestellt. Die Ergebnisse der Formanalyse ermöglichen eine Diskriminierung der zu untersuchenden Objektgruppen. Angesichts der derart vielversprechenden Ergebnisse könnte die Formanalyse eine Antwort auf die erforderliche Klassifizierung von Bilddaten bei zunehmender Menge an Bildern darstellen.