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Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche „Pestsalber“, die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)
Nákup knihy
Geschichte der Schandsäule, Alessandro Manzoni
- Jazyk
- Rok vydání
- 2012
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Geschichte der Schandsäule
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Alessandro Manzoni
- Vydavatel
- Dieterich
- Rok vydání
- 2012
- ISBN10
- 3871620769
- ISBN13
- 9783871620768
- Série
- Excerpta classica
- Kategorie
- Právní literatura
- Anotace
- Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche „Pestsalber“, die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)