Die Schätze der Erde – natürliche Ressourcen in der antiken Welt
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Das 10. Internationale Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums in Stuttgart galt den natürlichen Ressourcen in der antiken Welt. Die „Schätze der Erde“, denen sich die Beiträge der Kolloquiumsakten widmen, sind insbesondere Metalle (Kupfer, Silber, Gold, Eisen, Blei), Salz, Böden und Landschaft, Pflanzen und Tiere (Getreide, Wein, Oliven, Fisch), Gerb- und Farbstoffe, aber auch Kohlenwasserstoffe, Perlen und Strandgut. Dabei werden unterschiedlichste mit diesen „Schätzen“ verbundene Aspekte untersucht. Neben in weitestem Sinn politischen Implikationen sind dies im Wesentlichen Fragen des Vorkommens, der Gewinnung und der Nutzung von Rohstoffen. Dabei interessiert Technologisches wie Organisatorisches – insbesondere in der Landwirtschaft und im Bergbau; beleuchtet werden Handel und Handelsrouten, Eigentumsrechtliches, Fiskalisches, Wirtschaftliches und nicht zuletzt der Umgang mit den Ressourcen sowie Fragen der Nachhaltigkeit.