Okkupierte Welt
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Wenn die Menschheit weiter existieren will, kann sie den Finanz- und Turbokapitalismus nicht mehr gewähren lassen. Zu dieser zwingenden Erkenntnis kommt die Untersuchung der konkreten Profitstrategien von Wirtschafts- und Finanzkonzernen durch den Autor Jürgen Bruhn. Finanzzockerei, Kasinomentalität, rasende Vernutzung der Natur bis hin zur Auslösung einer Klima-Katastrophe, die den Menschen über Generationen hinweg fürchterliche Lebensbedingungen auflastet – das ist die Zukunft, wenn die Herrschaft des Kapitals andauert. Millionen, die hungern, Millionen, deren Existenzgrundlage zerstört wird, Plünderung von Naturressourcen, von Währungen oder ganzer Staaten im Dienst des Kapitals – das sind keine fernen Horrorbeschwörungen, sondern Blicke in den realen Abgrund, wie sie gerade auch in dem neuen Report des 'club of rome' im Mai 2012 unter dem Titel '2052' wissenschaftlich belegt werden. Wenn es so weiter geht, so die Analyse von dreißig Sozial-, Geo- und Wirtschaftswissenschaftlern, hat die Menschheit die Ressourcen der Erde bis 2052 ausgereizt. Das Buch ruft dazu auf, diesem Prozess Widerstand zu leisten und eine neue Ökonomie aufzubauen. Die Zeit drängt. Jürgen Bruhn, geboren 1937, Studium der Neueren Geschichte, Ökonomie und Soziologie an den Universitäten Hamburg, Konstanz, Fresno und Berkeley. Professor für Internationale Politik am Monterey Institute Of International Studies, Monterey, California; Professor an der California State University, Monterey Bay. Derzeit Publizist und Gastprofessor.