Die deutsche Berichterstattung zum Völkermord in Ruanda

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Die Arbeit beleuchtet den Völkermord in Ruanda von 1994, bei dem etwa 800.000 Menschen brutal ermordet wurden. Die systematische Ausführung der Massaker, oft mit Macheten, führte zu einer täglichen Todesrate, die die der nationalsozialistischen Todescamps überstieg. Die Analyse erfolgt im Kontext der Medienberichterstattung und der kommunikativen Strukturen, die zu diesem Verbrechen führten. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe des Völkermords sowie die Rolle der Publizistik in Krisensituationen.