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Funny Games - ein unerträgliches Meisterwerk des Films

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Mit dem Film „Funny Games“ gelang dem Oscar-prämierten Regisseur Michael Haneke 1997 der Durchbruch. Das verstörende Werk stellt eine radikale Auseinandersetzung mit medialer Gewalt dar. Der Film packt den Zuschauer bei seinen Thriller-Sehgewohnheiten und wendet diese mit brachialer Wucht gegen ihn. Die Problematik der Konsumierbarkeit medialer Gewalt wird für den Zuschauer unmittelbar erfahrbar. Haneke setzt auf eine radikal realistische Darstellung von Angst und Schmerz, bei der die Darsteller der Opfer bis an die Grenzen des Spiel- und Ertragbaren gehen. Um über die persönliche Betroffenheit hinauszuweisen, entstand die Idee, mit den Akteuren über ihre Erlebnisse während der Dreharbeiten zu sprechen. Dies wird besonders in den Interviews mit den Schauspielern Susanne Lothar und Ulrich Mühe deutlich, die im Film Ehepartner spielen und ihre Leben verlieren. Ihre Ausführungen stehen im Kontrast zu denen des Kinderdarstellers Stephan Clapzcynski und Arno Frisch, einem der Mörder. Die Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern erzählen chronologisch von der Produktion, von der Drehbuchentwicklung bis zur Rezeption. Der Film bietet einen lebendigen und vertiefenden Diskurs zum Thema mediale Gewalt.

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Funny Games - ein unerträgliches Meisterwerk des Films, Bert te Wildt

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