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Diskussionen um soziale Gerechtigkeit sind ein fester Bestandteil des wissenschaftlich-politischen Diskurses in Deutschland. Im Laufe der Zeit variieren jedoch die Verflechtungen von Wissenschaft und Politik sowie die Definitionen von „Sozialer Gerechtigkeit“. Das Buch nutzt die „Theorie der Gerechtigkeit“ von John Rawls als Maßstab für die wissenschaftlichen und politischen Aktionen in Deutschland seit 1945. Es gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil führt in Rawls' Denken ein. Der zweite Teil untersucht, wie eng die politischen und wissenschaftlichen Diskussionen in verschiedenen Dekaden mit seiner Theorie verknüpft waren und welche Rolle die Wissenschaft dabei spielte, sowohl funktional als auch in Bezug auf ihre Qualität. Qualität wird hier als unterschiedliche Ausprägung der Wissenschaft verstanden, sei es quantitativ oder qualitativ, deskriptiv oder normativ. Der dritte Teil bietet kontraktualistische Handlungsempfehlungen für aktuelle Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Globalisierung und Energieversorgung, und zeigt Problemlösungsansätze auf, die Rawls' Überlegungen in „Das Recht der Völker“ entsprechen. Wichtige Elemente seines Denkens sind das kontraktualistische Problemlösungsverständnis und die Objektivität der Wissenschaft. Der Mensch soll als Subjekt behandelt werden, und ein Ausgleich zwischen starken und schwachen Gesellschaftsmitgliedern ist essenziell. Diese Merkmale sind auch charakteristisch fü
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Soziale Gerechtigkeit in Deutschland, Carsten Dethlefs
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
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