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Gläubigerschutz im englischen Limited- und im deutschen GmbH-Recht nach dem MoMiG

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Das Buch beschäftigt sich mit dem Gläubigerschutz im englischen Limited- und im deutschen GmbH-Recht nach dem MoMiG. In Deutschland besteht bereits seit 1892 die Möglichkeit einer GmbH-Gründung. Seither kam es lediglich zu „kleineren“ Reformen des GmbH-Rechts. Im Jahr 2008 ist das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft getreten. Seither besteht die Möglichkeit der Gründung einer sogenannten „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“. Bei ihr handelt es sich um eine Sonderform der GmbH, zu deren Gründung lediglich ein Stammkapital in Höhe von einem Euro aufzubringen ist. Vor in Kraft treten des MoMiG kam es in Deutschland zum sogenannten Wettbewerb der Gesellschaftsformen. Eine immer größere Zahl deutscher Unternehmer machte von der Möglichkeit Gebrauch, ihr Unternehmen in der Gesellschaftsform der Limited zu führen. Anders als bei der deutschen GmbH braucht zur Gründung einer Limited kein Mindeststammkapital aufgebracht zu werden. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob der deutsche Gesetzgeber mit der Möglichkeit der Gründung einer Unternehmergesellschaft zwar die Attraktivität der GmbH als Gesellschaftsform gestärkt, gleichzeitig aber den Gläubigerschutz erheblich geschwächt hat. Hierzu werden die Systeme des englischen Gläubigerschutz im Limited- und des deutschen Gläubigerschutz im GmbH-Recht untersucht.

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2013

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