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Rhythmik und Lautstrukturen in Marina Cvetaevas Versdramen Ariadna und Fedra

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Die systematische Untersuchung von Marina Cvetaevas Versdramen Ariadna (1924) und Fedra (1927) beleuchtet das semantische Potenzial von Metrum, Rhythmus und Lstrukturen. Der Theorieteil stellt die lyrischen Formexperimente im historischen Kontext des Silbernen Zeitalters dar und diskutiert zentrale verstheoretische Methoden, insbesondere die Ansätze von Etkind, Gasparov, Kvjatkovskij, Lotman, Taranovskij, Tomaševskij und Žirmunskij. Zudem erfolgt eine knappe Einbettung der Tragödien in die Tradition früherer (lyrischer) Bearbeitungen der zugrunde liegenden mythologischen Stoffe. In den Analyseabschnitten werden Korrelationen von Metrum, Rhythmus und Lstrukturen mit den inhaltlichen Aspekten der Dramen aufgezeigt. Metrik strukturiert die Handlung, indem sie inhaltlich verbundene Szenen verknüpft, während der Rhythmus Funktionen der Informationsgliederung und Argumentation erfüllt. Bestimmte Lstrukturen sind mit Grundemotionen assoziiert und prägen den atmosphärischen Hintergrund. Das Wechselverhältnis dieser Kategorien wird in einem abschließenden Synthesekapitel diskutiert. Die Monografie systematisiert Methoden zur Analyse der Wechselbeziehungen zwischen Form und Inhalt in der Lyrik und bietet durch die Anwendung auf Cvetaevas Verstragödien einen Überblick über die Korrelationen und die Mimetisierung der Dramenhandlung mittels Metrum, Rhythmus und Lstrukturen.

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Rhythmik und Lautstrukturen in Marina Cvetaevas Versdramen Ariadna und Fedra, Ingeborg Jandl

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2013
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