Politischer Liberalismus und wohlgeordnete Gesellschaften
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John Rawls hat die politische Philosophie der letzten Jahrzehnte mit seinen Schriften zur Gerechtigkeitstheorie, seiner Rechtfertigung des politischen Liberalismus und schließlich seinem Entwurf eines liberalen Völkerrechts maßgeblich beeinflusst. Die Beiträge in diesem Band untersuchen die Implikationen von Rawls’ konstitutioneller Demokratie sowie die Institutionen des Wohlfahrtsstaates und des Verfassungsgerichts. Neben seiner vieldiskutierten normativen Theorie internationaler Beziehungen werden auch ideengeschichtliche Bezüge zu Aristoteles, Hegel und Marx erörtert. Der Herausgeber lehrt Moderne Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Würzburg. Mit Beiträgen von: Michael Becker, Alex Demirovic, Marcus Llanque, Jörn Müller, Andreas Niederberger, Johannes Schmidt, Sandra Seubert, Jan-Reinard Sieckmann, Reinhard Zintl