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Leo Koflers Philosophie der Praxis

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Der deutsch-österreichische Gesellschaftstheoretiker und Sozialphilosoph Leo Kofler (1907–1995) verkörpert einen 'unverstümmelten, lebendigen Marxismus' (Oskar Negt). Christoph Jünke, Kofler-Biograf, beleuchtet in diesem Band die anhaltende Relevanz des sozialistischen Humanisten und skizziert die Philosophie der Praxis Koflers, die von der sozialistischen Klassik bis zum Postmodernismus reicht. Kofler, ein bedeutender Vertreter des deutschen Nachkriegsmarxismus, wurde in Ostgalizien geboren und wuchs im 'Roten Wien' der Zwischenkriegszeit auf. Während des Faschismus und Krieges war er in der neutralen Schweiz interniert. 1947 wurde er an die Universität Halle berufen, musste jedoch aufgrund seiner scharfen Bürokratiekritik Ende 1950 nach Westdeutschland fliehen. Mit dem Ziel, die marxistische Theorie an die Gegebenheiten des 20. Jahrhunderts anzupassen und die sozialistische Bewegung zu revitalisieren, wurde der an Max Adler und Georg Lukács geschulte 'heimatlose Linke' ab den 1950er-Jahren zu einem wichtigen Vermittler zwischen der alten Arbeiterbewegung und der Neuen Linken. Jünke, Jahrgang 1964, arbeitete nach seinem Studium als politischer Journalist und wechselte später in die politische Wissenschaft. Er ist Vorsitzender der Leo Kofler-Gesellschaft und hat mehrere Bücher veröffentlicht.

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Leo Koflers Philosophie der Praxis, Christoph Jünke

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2015
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