Emotionsfokussierte Methoden
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Emotionsfokussierte Methoden sind ein wichtiges Instrument in der Verhaltenstherapie. Sie werden eingesetzt, um bei Patienten die dysfunktionale Regulation von Emotionen aufzulösen und ihnen dabei zu helfen, mit problematischen Gefühlen wie Angst, Scham, Schuld, Traurigkeit und Einsamkeit konstruktiv umzugehen. Lammers erklärt die einzelnen Methoden und ihre Anwendungsfelder und gibt Anregungen für Interventionen, die an kritischen Punkten der emotionalen Fehlregulation des Patienten ansetzen. Emotionen spielen in der therapeutischen Arbeit eine große Rolle. Nahezu alle psychischen Störungsbilder gehen mit problematischen Emotionen einher. Andererseits sind die Regulation maladaptiver Emotionen und die Aktivierung adaptiver Emotionen wichtig für die therapeutische Veränderung. Mit dem Therapietools Emotionsregulation vermitteln die Autoren erstmalig ein breites Spektrum innovativer und evidenzbasierter Arbeitsmaterialien zu diesem Thema. Präsentiert werden sowohl bewährte Interventionen der traditionellen Verhaltenstherapie, kognitionsbasierte Techniken der „zweiten Welle“ sowie achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Konzepte der „dritten Welle“ der kognitiven Verhaltenstherapie. Eine emotionsbezogene Problem-, Ziel- und Mittelanalyse ermöglicht ein störungsübergreifendes und strukturiertes Vorgehen. So können Therapeut und Patient gezielt solche Tools und Arbeitsmaterialien auswählen, die am besten zur emotionalen Problematik des Patienten passen. Aus dem Inhalt Psychoedukation – Emotionen - Das emotionale Problem- und Zielprofil des Patienten - Emotionsanalyse und Emotionsplan - Stressregulation - Emotionsregulation durch Achtsamkeit, Akzeptanz und Selbstmitgefühl - Emotionsregulation durch Kognitionen - Emotionsregulation durch Verhaltensänderung - Emotionsregulation durch Aktivierung adaptiver Emotionen - Emotionsregulation durch Ressourcenaktivierung