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Umweltgerechtigkeit

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Wer verursacht in welchem Ausmaß die Schäden und wer hat am meisten unter ihnen zu leiden? Im Zuge der Energiewende steigen die Stromkosten für private Haushalte, weshalb das Thema „Energiearmut“ an Aktualität gewinnt. Damit wächst auch in Bezug auf die notwendige ökologische Transformation die Aufmerksamkeit für Verteilungsaspekte. Im zweiten Jahrbuch verdeutlichen VertreterInnen verschiedener Sozialwissenschaften, welche sozialen Problemlagen sie in der Umweltpolitik für entscheidend halten und wie sie vor diesem Hintergrund die aktuellen Reformherausforderungen der großen Transformation konturieren. Ethiker diskutieren die Bedeutung des neuen Begriffs „Umweltgerechtigkeit Inhalt Bernhard Emunds, Isabell Merkle: Umweltgerechtigkeit • Roland Zieschank: Umweltpolitik als Gesellschaftspolitik • Ulrich Brand, Markus Wissen: Ökologische Krise, globale soziale Bewegungen und materialistische Menschenrechtspolitik • Benjamin Held: Konsum und Einkommen – welcher Zusammenhang besteht? • Heike Köckler: Umweltbezogene Gerechtigkeit durch Stadtplanung mit Hilfe des „Vulnerability of the Population Principle“ • Manuela Schade: Umwelt, soziale Lage und Gesundheit bei Kindern in der Stadt Frankfurt am Main • Peter Hennicke: Energiewende: Chancen und Herausforderungen • Peter Heindl: Ökonomische Aspekte der Lastenverteilung in der Umweltpolitik am Beispiel der Energiewende • Philipp Kanschik: Der Begriff der Energiearmut • Anton Leist: Gerecht atmen • Michael Reder: Umweltgerechtigkeit • Ian Gough: The Challenge of Climate Change for Social Policy • Ottmar Edenhofer, Matthias Kalkuhl: Von der Landnahme zur Aneignung Globaler Gemeinschaftsgüter

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