Knihobot

Bernhard Emunds

    Freiheit - Gleichheit - Selbstausbeutung
    Kirchliches Vermögen unter christlichem Anspruch
    Häusliche Pflegearbeit gerecht organisieren
    Oswald von Nell-Breuning weiterdenken. Solidarische Perspektiven für das 21. Jahrhundert
    Politische Wirtschaftsethik globaler Finanzmärkte
    Was sollen und dürfen Banken tun?
    • Was sollen und dürfen Banken tun?

      Gesellschaftliche Erwartungen in und nach der Finanzkrise

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      Im Zeichen der Weltfinanzkrise ab 2008 standen Banken als Hauptverantwortliche am Pranger. Forderungen nach einer Umgestaltung und einer strikten Regulierung des Bankwesens waren Allgemeingut. Wenige Jahre später ist das Thema wieder in den Hintergrund gerückt. Obwohl die Maßnahmen weit hinter den Forderungen zurückblieben, überwiegt nun die Klage über eine Überregulierung des Sektors. Davon ausgehend analysieren die Beiträge dieses Buches, wie Leitbilder für das Handeln von Banken zustande kommen und wie sie deren Handeln konkret beeinflussen. Nicht zuletzt geht es um die Rolle von Finanzkrisen als Katalysatoren für die Neujustierung von Leitbildern und praktischen Handlungsorientierungen.

      Was sollen und dürfen Banken tun?
    • Die systematische Grundlegung der Finanzethik wird in diesem Buch sowohl aus ethischer als auch wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive behandelt. Es richtet sich an Ökonomen, Ethiker und Sozialwissenschaftler und bietet eine Einführung in die Finanzethik sowie Reflexionen zu aktuellen Herausforderungen im Finanzmarkt. Zudem werden die Institutionen der Finanzwirtschaft und deren gesamtwirtschaftliche Bedeutung ausführlich erläutert, was das Buch zu einer wertvollen Ressource für alle macht, die sich mit finanzmarktpolitischen Themen auseinandersetzen möchten.

      Politische Wirtschaftsethik globaler Finanzmärkte
    • Wie kann die Kirche mit ihrem Vermogen christlich umgehen? Angesichts von immer wieder zu Tage tretenden Skandalen stellen die Autoren ethische und kirchenrechtliche Uberlegungen an, behandeln den Bereich der Immobilienwirtschaft und weitere wichtige Aspekte wie Stadtentwicklung und Sonntagsschutz.

      Kirchliches Vermögen unter christlichem Anspruch
    • Der Pflegenotstand in Deutschland wird für Betroffene zunehmend zur menschlichen Katastrophe. Mangels staatlicher Unterstützung sind immer mehr Familien gezwungen, Pflegekräfte aus Ost- und Mitteleuropa einzustellen, um Kosten zu sparen. Sogenannte "Live-Ins", die rund um die Uhr in privaten Haushalten von Pflegebedürftigen leben, müssen oft unter extrem unfairen Bedingungen arbeiten. Eine Besserung ist bislang nicht in Sicht - denn zu sehr profitiert auch der deutsche Staat von dieser Ausbeutung. Wird ein Familienmitglied zum Pflegefall, bedeutet dies oft eine Flut von Aufgaben und Problemen für Angehörige. Angesichts unterfinanzierter Pflegeheime sowie Schreckensmeldungen aus den Medien beschließen betroffene Familien immer häufiger, das eigene Zuhause zur Pflegestation zu machen - und suchen sich billige Pflegefachkräfte für die Aufgaben, die keiner machen will. Die deutsche Politik hält, auch aus Kostengründen, am Vorrang der häuslichen Pflege fest und verschärft den desolaten Zustand sogar noch, indem sie grundlegende Schutzvorschriften, wie etwa eine Begrenzung der Arbeitszeit, außer Kraft setzt. Gewollte Ausbeutung? Bernhard Emunds prangert ein System an, in dem die Pflege älterer Menschen in ein illegales, aber von der Politik geduldetes Modell abdriftet, und zeigt mögliche Auswege aus der Pflegemisere

      Damit es Oma gutgeht