Beratung und Therapie bei Erwachsenen mit geistiger Behinderung
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Vor dem Hintergrund voranschreitender Inklusion suchen Erwachsene mit einer sogenannten geistigen Behinderung immer öfter „normale“ Beratungsstellen auf. Was bedeutet das für Beraterinnen und Berater/Therapeutinnen und Therapeuten? Die Psychologin, Familientherapeutin und Supervisorin Veronika Hermes sammelt systemische Methoden, prüft sie bezüglich ihrer Tauglichkeit für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und bereitet sie für die praktische Arbeit auf. Die Methoden werden an die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung angepasst. Das eine oder andere Vorgehen ist sicherlich in der Praxis bereits bekannt - neu ist die erstmalige Bewertung hinsichtlich der Verwendbarkeit bei Klientinnen und Klienten mit kognitiven Einschränkungen. Vervollständigt wird die Methodensammlung durch einen kurzen und fundierten Einblick in die systemische Theorie und Arbeitsweise, sodass auch Kolleginnen und Kollegen, die schon länger in der Behindertenhilfe arbeiten, davon profitieren werden. Der praktische Methodenkoffer für die tägliche Arbeit stellt die Menschen mit geistiger Behinderung konsequent in den Mittelpunkt und liefert Methoden, die alle in der Praxis erprobt und in supervisorischen Zusammenhängen evaluiert sind.