Wir brauchen das Vereinte Europa!
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Brauchen wir ein Vereintes Europa? Die aktuelle Debatte erregt die Gemüter und stellt kritisch infrage, was über Jahrzehnte historisch gewachsen und geworden ist. Es ist nicht leicht, das Vereinte Europa in diesen Tagen überzeugend zu verteidigen, aber es ist an der Zeit. Das Vereinte Europa braucht ein neues, klares Bekenntnis zu seinen Leistungen und Errungenschaften, das durchaus von Emotionen begleitet sein darf. Trotz seiner Schwächen, und trotz aller Einwürfe, die häufig dazu dienen, nationalen Eigensinn auf Kosten des europäischen Gemeinschaftssinns durchsetzen zu wollen. Zum europäischen Bewusstsein gehört die Pflege von Verbindendem und Trennendem, aber vor allem der aktive Wille zum gemeinschaftlichen Zugewinn. Die Autoren des Sammelbandes bekennen sich zum Vereinten Europa. Sie möchten die öffentliche Auseinandersetzung mit guten Argumenten aus unterschiedlichen Perspektiven beleben und ein Plädoyer abgeben, das reichlich Zündstoff für Diskussionen über Krisen, Reformen und Ziele der EU bietet. Mit Beiträgen von: Ansgar Belke, Reinhard Bütikofer, Joseph Daul, Martin Dutzmann, Florian Eder, Michael Gehler, Ulrich Grillo, Katrin Hatzinger, Heinrich Hiesinger, Hein Hoebink, Reiner Hoffmann, Werner Hoyer, Reinhard Kardinal Marx, Arndt G. Kirchhoff, Rolf-Dieter Krause, Norbert Lammert, Fabrice Leggeri, Jürgen Mittag, Jürgen Nielsen-Sikora, Franz-Josef Overbeck, Alexander Proelß, Herbert Reul, Wolfgang Schäuble, Heinz-Dieter Smeets, Guido Thiemeyer, Johanna Wanka, Manfred Weber und Rainer Wieland. Der Band wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post e. V. und der evp-fraktion im europäischen Parlament.