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Zwischen 1820 und 1835 wurde im Rheinland und in Westfalen ein Kataster erstellt, das als Grundlage für die Grundsteuer diente. Diese erste großflächige Vermessung im Auftrag von König Friedrich Wilhelm III. führte zur Entstehung des Urkatasters Münsters zwischen 1828 und 1830, das bis heute erhalten ist. Die Urkatasterkarten sind mit den zeitgleich entstandenen Flurbüchern durch eine identische Nummernfolge verknüpft, was die Rekonstruktion von Besitzern, Nutzungsarten (wie Haus, Hof, Garten oder Gewässer) und Grundstückswerten für jedes Flurstück der Altstadt Münsters ermöglicht. Dies bietet eine präzise Darstellung der Besiedlung und Nutzung des städtischen Raums um 1828/30. Das Werk bietet eine Einführung in die Entstehung des münsterischen Urkatasters sowie eine neue Gestaltung der Urkatasterkarten und eine Erfassung der Grundstücksbesitzer. Dieter Overhageböck hat die Karten der 18 Altstadtfluren Münsters neu gezeichnet und sie im gleichen Maßstab der aktuellen Deutschen Grundkarte von 2013 gegenübergestellt. Aus den Flurbüchern entstand eine detaillierte Liste der Grundeigentümer, ergänzt durch ein alphabetisches Register für schnellen Zugriff auf spezifische Flurstücke. Das Kartenwerk und die Auswertung der Flurbücher werden die Forschung in Stadt-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte bereichern.
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Das Urkataster der Altstadt von Münster 1828-1830: Grundeigentümer in Karten und Tabellen, Dieter Overhageböck
- Jazyk
- Rok vydání
- 2017
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