
"Kein Geschlecht bin ich ja nun auch nicht."
Sichtweisen intergeschlechtlicher Menschen und ihrer Eltern zur Neuregelung des Geschlechtseintrags
Autoři
Parametry
Více o knize
Auf Grundlage von 15 qualitativen Interviews mit intergeschlechtlichen Menschen, deren Eltern und Personen aus Beratungseinrichtungen ermittelt die vorliegende Analyse die Lebenssituation Betroffener und die aus ihrer Perspektive bestehenden Reformbedarfe. Im Fokus steht die seit 2013 geltende Regelung, wonach bei intergeschlechtlichen Kindern der Geschlechtseintrag im Personenstand offenbleiben muss. Aus der Perspektive intergeschlechtlicher Menschen wird die Neuregelung als ein erster Schritt der Öffnung des Rechts für mehr geschlechtliche Vielfalt verstanden. Zugleich bemängeln die Betroffenen, dass weiterhin allein medizinische Kriterien über die Frage des Geschlechts entscheiden. Als rechtlicher Änderungsbedarf jenseits des Personenstandsrechts wird auch das Verbot medizinisch nicht notwendiger (operativer) Maßnahmen an intergeschlechtlichen Kindern benannt.
Nákup knihy
"Kein Geschlecht bin ich ja nun auch nicht.", Greta Schabram
- Jazyk
- Rok vydání
- 2017
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- "Kein Geschlecht bin ich ja nun auch nicht."
- Podtitul
- Sichtweisen intergeschlechtlicher Menschen und ihrer Eltern zur Neuregelung des Geschlechtseintrags
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Greta Schabram
- Rok vydání
- 2017
- ISBN10
- 3946499074
- ISBN13
- 9783946499077
- Série
- Analyse
- Kategorie
- Právní literatura
- Anotace
- Auf Grundlage von 15 qualitativen Interviews mit intergeschlechtlichen Menschen, deren Eltern und Personen aus Beratungseinrichtungen ermittelt die vorliegende Analyse die Lebenssituation Betroffener und die aus ihrer Perspektive bestehenden Reformbedarfe. Im Fokus steht die seit 2013 geltende Regelung, wonach bei intergeschlechtlichen Kindern der Geschlechtseintrag im Personenstand offenbleiben muss. Aus der Perspektive intergeschlechtlicher Menschen wird die Neuregelung als ein erster Schritt der Öffnung des Rechts für mehr geschlechtliche Vielfalt verstanden. Zugleich bemängeln die Betroffenen, dass weiterhin allein medizinische Kriterien über die Frage des Geschlechts entscheiden. Als rechtlicher Änderungsbedarf jenseits des Personenstandsrechts wird auch das Verbot medizinisch nicht notwendiger (operativer) Maßnahmen an intergeschlechtlichen Kindern benannt.