Kinderrechte
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Tomé s Kinderporträtmuseum Schonungslos und offen werden in den Zeichnungen von Tomé Themen wie Kindersoldaten (die rote Hand), Kriegskinder, Missbrauch, Gewalt gegen Kinder, Knabenbeschneidung, Armut, Kinderarbeit, Hunger, Krankheit oder Wassermangel dargestellt, aber auch Liebe, Lachen, Glück und Schönheit in einer unbeschwerten Kindheit. Das Lachen eines Kindes findet man aber auch bei Kindern, die im Elend und in Armut leben, denn Kinder sind die Juwelen des Lebens an sich. Für dieses Buch wurden aus über 4´200 Kinderporträtzeichnungen mehr als 600 Kinderporträts ausgewählt. Kurze und informative Texte zu den dargestellten Themen begleiten die Bilder. Der Künstler sagt dazu: „Ich möchte in meiner Arbeit das Kind „im Glück“ und „in der Not“ darstellen und zeigen, will mit den dramatischen Zeichnungen von Kindern, die von Schicksalsschlägen erbarmungslos getroffen wurden, die Herzen der Menschen berühren und, indem ich auch die Schönheit und die Freude der Kinder zeichne, zeigen, wie überaus schützenswert diese kurze Kindheit ist, denn sie ist nichts weniger als die Grundlage für unsere zukünftige Welt. Der Mensch hört für einen Künstler aber nicht am Hals auf, und so habe ich auch angefangen, das Kind als ganzen Menschen zu zeichnen, weil das Kind nämlich eine ganz eigene Körpersprache hat. Der Betrachter kann sich nicht entziehen beim Anblick eines von Minen getöteten, blutüberströmten Kindes, aber er soll sich im Gegensatz dazu auch freuen dürfen an der natürlichen Schönheit eines Kindes.“ Wer wäre imstande, von der Fülle der Kindheit würdig zu sprechen! Wir können die kleinen Geschöpfe, die vor uns herumwandeln, nicht anders als mit Vergnügen, ja mit Bewunderung ansehen. Johann Wolfgang von Goethe