Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst
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„Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst“ ist eine historische Kartierung der Kunstvermittlung seit der frühen Aufklärung, unternommen aus einer feministischen und postkolonialen, hegemoniekritischen Perspektive. Den geografischen Fokus bildet England. Deutlich wird, dass die diskursive Herstellung von defizitären A_n_d_e_r_e_n, die dem bürgerlichen, männlichen, weißen, europäischen Subjekt ähnlich gemacht werden müssen, seit seiner Entstehung in das Arbeitsfeld eingeschrieben ist. Doch ereignete sich darin auch die Art von Widerstand, die aus dem Verfehlen hegemonialer Anrufungen resultiert. Minorisierte Positionen – vor allem, aber nicht nur, weiße Frauen – erkämpften darin Räume für Selbstartikulation und für die Umverteilung symbolischen Kapitals. Die Betrachtungen enden mit der Forderung nach einer diskriminierungskritischen Praxis der Kunstvermittlung in der Gegenwart.
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Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst, Carmen Mörsch
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
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Platební metody
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- Titul
- Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Carmen Mörsch
- Vydavatel
- Zaglossus
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3902902612
- ISBN13
- 9783902902610
- Série
- Studien zur Kunstvermittlung
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- „Die Bildung der A_n_d_e_r_e_n durch Kunst“ ist eine historische Kartierung der Kunstvermittlung seit der frühen Aufklärung, unternommen aus einer feministischen und postkolonialen, hegemoniekritischen Perspektive. Den geografischen Fokus bildet England. Deutlich wird, dass die diskursive Herstellung von defizitären A_n_d_e_r_e_n, die dem bürgerlichen, männlichen, weißen, europäischen Subjekt ähnlich gemacht werden müssen, seit seiner Entstehung in das Arbeitsfeld eingeschrieben ist. Doch ereignete sich darin auch die Art von Widerstand, die aus dem Verfehlen hegemonialer Anrufungen resultiert. Minorisierte Positionen – vor allem, aber nicht nur, weiße Frauen – erkämpften darin Räume für Selbstartikulation und für die Umverteilung symbolischen Kapitals. Die Betrachtungen enden mit der Forderung nach einer diskriminierungskritischen Praxis der Kunstvermittlung in der Gegenwart.