Freie Schulen
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In der Zeit von 1920 bis 1933 hat es im Deutschen Reich, hauptsächlich im rheinisch-westfälischen Industriegebiet „freie Schulen“ gegeben. Diese Volksschulen, die offiziell nur „bekenntnisfreie Sammelschulen“ heißen durften, waren ein Produkt der Novemberrevolition 1918, gefordert und durchgesetzt von sozialistischen und freidenkenden Eltern aus der Arbeiterschaft.„Freie Schulen“ sollten als öffentliche Schulen kirchliche Einflq/4sse aus Erziehung und Bildung ausschließen. Sozialistische Pädagogen verbanden mit den „Freien Schulen“ die Vorstellung, dort den „neuen Menschen“ erziehen zu können. Neben den Maximen von Toleranz und Aufklärung sollte ein humanerer Umgang zwichen Schq/4lern und Lehrern möglich werden.