Prüfungsangst und -bewältigung
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In der Arbeit werden aktuelle Probleme kognitiver Prüfungsangsttheorien diskutiert. Das Prüfungsgeschehen wird aus kognitiver, situativer und prozessualer Perspektive analysiert. Dabei werden persönlichkeits- und allgemeinpsychologische Forschungsstränge integriert, um diese in einer Untersuchung über selbstregulative Aktivitäten im Prüfungsgeschehen weiterzuentwickeln. Es zeigt sich, daß aufgabenirrelevante Kognitionen, denen üblicherweise ein negativer Störeinfluss zugeschrieben wird, auf selbstregulative Prozesse verweisen und damit als eine wesentliche Voraussetzung zur Bewältigung komplexer Anforderungen einzuordnen sind. Als neu entwickelte, besonders aufschlussreiche Methoden kommen ein Interviewverfahren sowie das computergestützte REA-Labor zum Einsatz.