Der Verlagseinband unter dem Jugendstil
Autoři
Parametry
Více o knize
Bei der Bewertung des künstlerischen Verlagseinbandes um 1900 weist die Forschung Defizite auf. Für das deutsche Buchwesen wird die Zeitspanne zwischen 1895 und 1907 nunmehr zusammenhängend gewürdigt. Dies ist für die Verlage Insel, Diederichs und S. Fischer mit einer Bestandsaufnahme verbunden. Die Untersuchung fußt auf Originalquellen, zeitgenössischen Aussagen und auf der Autopsie mehrerer hundert Verlagswerke. Sowohl im britischen trade-binding als auch im rezeptiven Verhältnis zur Inkunabel werden Ursprünge des modernen Gebrauchsbuches erkennbar. Einbezogen in den Jugendstil und verbunden mit dem Aufblühen zeitgenössischer Belletristik konstituiert sich gegen 1900 ein neues Selbstverständnis von Bibliophilie. Statt einer stilkritischen Sicht dieser Entwicklung führt deren verlags- und buchgeschichtlicher Konnex zu bestimmenden Kriterien des einbandkünstlerischen Neubeginns.
Nákup knihy
Der Verlagseinband unter dem Jugendstil, Andreas Roloff
- Jazyk
- Rok vydání
- 1994
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Der Verlagseinband unter dem Jugendstil
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Andreas Roloff
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1994
- ISBN10
- 3631460651
- ISBN13
- 9783631460658
- Série
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 28, Kunstgeschichte
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Bei der Bewertung des künstlerischen Verlagseinbandes um 1900 weist die Forschung Defizite auf. Für das deutsche Buchwesen wird die Zeitspanne zwischen 1895 und 1907 nunmehr zusammenhängend gewürdigt. Dies ist für die Verlage Insel, Diederichs und S. Fischer mit einer Bestandsaufnahme verbunden. Die Untersuchung fußt auf Originalquellen, zeitgenössischen Aussagen und auf der Autopsie mehrerer hundert Verlagswerke. Sowohl im britischen trade-binding als auch im rezeptiven Verhältnis zur Inkunabel werden Ursprünge des modernen Gebrauchsbuches erkennbar. Einbezogen in den Jugendstil und verbunden mit dem Aufblühen zeitgenössischer Belletristik konstituiert sich gegen 1900 ein neues Selbstverständnis von Bibliophilie. Statt einer stilkritischen Sicht dieser Entwicklung führt deren verlags- und buchgeschichtlicher Konnex zu bestimmenden Kriterien des einbandkünstlerischen Neubeginns.