Subjektivität in der Psychoanalyse
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Psychoanalytische Therapie ist gewiß das Subjektivste aller therapeutischen Verfahren. Das Innerste des Patienten, selbst seinem eigenen Bewußtsein zunächst nicht zugänglich, steht zur Behandlung. Aber auch der Therapeut bringt sein höchst subjektives Erleben in den Prozeß ein. Und doch tut sich die Psychoanalyse schwer mit der Subjektivität, theoretisch wie praktisch. Einerseits ist sie ein Postulat, ein Anspruch, andererseits ringt gerade die Psychoanalyse in jüngster Zeit um Objektivierung ihrer Methode. Dieser Crux gehen die Autoren in den vielfältigen Geltungsbereichen der Psychoanalyse nach: Brigitte Boothe, Michael B. Buchholz, Jörg Frommer, Friedhelm Hempfling, Rainer Holm-Hadulla, Karl König, Wulf-Volker Lindner, Bernd Nitzschke, Gerhard Reister, Claudia Sies, Ulrich Streeck, Wolfgang Tress.