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'Modell und Kopie, Vorbild und Epigone, eine für die Dauer der bürgerlichen Gesellschaft dauerhafte Leistung' - mit dieser Einschätzung endet das Buch, dessen Anlaß die Verkündung des BGB vor hundert Jahren am 18. August 1896 ist. Das Gesetz wird verstanden als Teil der wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts, als Resultat der Aufklärungsphilosophie und des Vernunftsrechts und damit gleichzeitig als Material zum Verständnis der Gesellschaft. Die Bedeutung von Kant und Hegel, Jhering und Savigny, Windscheid und Sohm, Menger und Gierke, Marx und Freud für das Zivilrecht bis hin zu aktuellen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts wird nachgezeichnet, die großen Zivilrechtskodifikationen des 19. Jahrhunderts und die entstehenden Zivilgesetzbücher in den postkommunistischen Übergangsgesellschaften zum Vergleich herangezogen. Im Mittelpunkt stehen die zivilrechtlichen Freiheiten und Bindungen der Person, des Willens, des Vertrages, des Eigentums. Am Ende erweist sich das BGB als robust und flexibel und als durchaus zeitgemäßer als manche der Modernismen in gesetzlicher und richterlicher Rechtsfortbildung.
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Gesetz und Geschichte, Rolf Knieper
- Jazyk
- Rok vydání
- 1996
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Gesetz und Geschichte
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Rolf Knieper
- Vydavatel
- Nomos-Verl.-Ges.
- Rok vydání
- 1996
- ISBN10
- 3789043516
- ISBN13
- 9783789043512
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- 'Modell und Kopie, Vorbild und Epigone, eine für die Dauer der bürgerlichen Gesellschaft dauerhafte Leistung' - mit dieser Einschätzung endet das Buch, dessen Anlaß die Verkündung des BGB vor hundert Jahren am 18. August 1896 ist. Das Gesetz wird verstanden als Teil der wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts, als Resultat der Aufklärungsphilosophie und des Vernunftsrechts und damit gleichzeitig als Material zum Verständnis der Gesellschaft. Die Bedeutung von Kant und Hegel, Jhering und Savigny, Windscheid und Sohm, Menger und Gierke, Marx und Freud für das Zivilrecht bis hin zu aktuellen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts wird nachgezeichnet, die großen Zivilrechtskodifikationen des 19. Jahrhunderts und die entstehenden Zivilgesetzbücher in den postkommunistischen Übergangsgesellschaften zum Vergleich herangezogen. Im Mittelpunkt stehen die zivilrechtlichen Freiheiten und Bindungen der Person, des Willens, des Vertrages, des Eigentums. Am Ende erweist sich das BGB als robust und flexibel und als durchaus zeitgemäßer als manche der Modernismen in gesetzlicher und richterlicher Rechtsfortbildung.