Übersicht der Geschichte der Universität zu Halle in ihrem ersten Jahrhunderte
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Anläßlich des 200. Todestages von Förster, am 19. März 1998 und des 300-jährigen Bestehens der Franckeschen Stiftungen im gleichen Jahr entstand vorliegende Edition. Der Text von Förster erfuhr eine Bearbeitung, deren Ziel vor allem in einer Fehlerbereinigung und Lesbarmachung bestand. Der eingebrachte Anhang besteht aus zwei Teilen: (1) Texte und Materialien, die sich unmittelbar auf Försters Arbeiten und (2) solche, die sich auf Förster selbst beziehen. Zum ersten Teil gehören Kurzbiographien von Gelehrten und Personen, die in Försters „Übersicht“ benannt werden. Eine Abhandlung über Akademische Karrieremuster im 18. Jahrhundert am Beispiel der Philosophischen Fakultät Halle ist den biographischen Darstellungen angefügt, um sozial- und personalgeschichtliche Aspekte besonders in der Übersicht besser herausstellen zu können. Der zweite Teil, der bestimmt wird durch das Leben und Schaffen Försters, beginnt mit einem biographischen Abriß zu Förster, zu welchem auch eine Darstellung der Vorlesungstätigkeiten gehört. Durch die eingebrachten Anhänge, die 276 Seiten von insgesamt 463 Seiten umfassen, hat die textkritische Ausgabe von Försters Universitätsgeschichte den Charakter eines Handbuches bzw. Nachschlagewerkes bezüglich der an der Universität und den Franckeschen Stiftungen wirkenden Gelehrten (1694-1794) und von Förster erwähnten anderen Personen angenommen.