Grenzen der Wissenschaft
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In Grenzen der Wissenschaft stellt sich Alan Chalmers einer aktuellen wissenschaftstheoretischen Kontroverse zur Frage, wieweit Wissenschaft auf universellen, ahistorischen Maßstäben und Methoden beruht. Chalmers setzt sich dabei sowohl mit Vertretern des Positivismus und Falsifikationismus auseinander, die Wissenschaftlichkeit an universellen und ahistorischen Maßstäben messen, als auch mit neueren, relativistischen Ansätzen der Wissenschaftstheorie und -soziologie, nach denen nicht-wissenschaftliche, ökonomische, gesellschaftliche und politische Aspekte für die Akzeptanz wissenschaftlicher Erkenntnisse bedeutsamer sind als die Kriterien der Wissenschaftlichkeit selbst. In kritischer Abgrenzung zu diesen Ansätzen und unter Bezugnahme auf historische Beispiele legt Chalmers seine eigene Position dar, mit der er Wissenschaft als objektive Erkenntnis verteidigt.