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Die bemalte Keramik des Frühneolithikums in Südosteuropa, Italien und Westanatolien

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Die Arbeit untersucht das früheste Auftreten von Bemalungstechnologie anhand veröffentlichten keramischen Materials und der Nutzung ornamentaler Typenensembles. Ziel ist die Erstellung eines Katalogs der bemalten Ware des späten 7. und frühen 6. Jahrtausends v. Chr., gegliedert nach den Regionen Karpatenbecken, Balkan, Griechenland, Süditalien und Westanatolien. Besonders ausgewertet wird Fundmaterial aus den Kulturen Starcevo, Sesklo, Quercia [„bande strette“], „Bande rosse“ und Hacilar. Es zeigt sich, dass die gängige Forschungsmeinung einer einseitigen Abhängigkeit Europas von Anatolien hinsichtlich der Ornamentik nicht haltbar ist. Zwar scheint die Grundlage der thessalischen Sesklo-Ornamentik das anatolische Dreiecks- bzw. Stierkopfmotiv zu sein, jedoch entwickelt sich in Griechenland ein anderes, mit dem anatolischen unvereinbares ornamentales Paradigma. Dies deutet auf eine langsame Vermittlung anatolischer Technologie seit dem PPN hin, wobei Lehmziegelbauweise, Ackerbau, Viehhaltung und Keramik jeweils gesondert betrachtet werden.

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Die bemalte Keramik des Frühneolithikums in Südosteuropa, Italien und Westanatolien, Holger Schubert

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1999
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