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Rechtsextremismus in Vorarlberg nach 1945

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Hakenkreuze, SS-Runen und das nationalsozialistische Gedankengut schienen nach dem Fall des Dritten Reiches auch in Vorarlberg nur mehr die Zeugen einer furchtbaren Vergangenheit zu sein. Doch sowohl die Symbole als auch die Ideologie des Nationalsozialismus sind in bestimmten Kreisen noch immer oder wieder aktuell und weisen so einerseits auf eine Kontinuität und andererseits auf einen Neubeginn neonazistischer und rechtsextremer Strömungen in Vorarlberg hin. Dabei erstreckt sich die Bandbreite von politisch organisierten Gruppen wie der „Nationaldemokratischen Partei“ (NDP) über den international bekannten Rechtsextremisten Walter Ochensberger bis hin zu den sehr aktiven und gewaltbereiten Skinheads. Der Rechtsextremismus ist aber auch in Vorarlberg ein Phänomen, das nicht nur an den - extremen - Rändern auftritt, sondern auch zum Teil in der Gesellschaft eingebettet ist. Das Buch analysiert die historischen Hintergründe, die Entwicklung und die aktuelle Situation rechtsextremer Strömungen und Gruppen in Vorarlberg. Franz Valandro, Jg. 1973, studierte Politologie an der Universität Innsbruck.

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1999

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